Zuchtprogramme

Die Zuchtprogramme für die Rassen Fleckvieh und Pinzgauer Rind wurden vom Rinderzuchtverband Traunstein in Zusammenarbeit mit den Besamungsstationen, dem Landeskuratorium der Erzeugerringe für tierische Veredelung in Bayern e. V. (LKV)und der staatlichen Beratung entwickelt und durchgeführt.

Ziel der Zuchtprogramme ist es, die genetische Leistungsveranlagung, die Tiergesundheit und die Qualität der gewonnenen Erzeugnisse nachhaltig zu verbessern und dadurch den wirtschaftlichen Erfolg der Rinderhaltung zu steigern.

Im Verbandsgebiet werden vor allem sogenannte Zweinutzungsrassen, die auf Milchleistung und Fleischansatz gezüchtet sind, gehalten. Im Verband sind 43.500 Herdbuchkühe gemeldet. Der Großteil dieser Tiere gehören der Rasse Fleckvieh an. 550 Kühe gehören der Rasse „Pinzgauer Rind“ an. Die Rasse „Braunvieh“ ist mit 330 Kühen vertreten (Stand September 2024).

Der Vorteil einer Zweinutzungsrasse zu einer reinen Milchleistungsrasse liegt darin, dass ein männliches Kalb und auch die Altkuh am Ende ihrer Nutzung einen höheren Fleischerlös erzielen.

Zuchtprogramm „Fleckvieh“

Zuchtprogramm „Pinzgauer Rind“

Zuchtprogramm „Braunvieh“